Ein aktuelles Schlagwort, das zu verschiedenen Anlässen oft zusammengefügt wird im Zusammenhang mit Treibhauseffekt und CO2-Emissionen. Aber was ist es wirklich?
Einer einfachen Logik folgend sollte es ein „Bio“-Produkt sein, das sich abbaut – am besten automatisch und in jeder Umgebung. Diese Perspektive sieht verlockend aus – eine Schokoriegelverpackung, die sich von selbst entfaltet – also im Grunde kann man sie überall hinwerfen, schließlich wird sie früher oder später sowieso verschwinden.
Die Definition von biologisch abbaubaren Produkten ist jedoch etwas komplexer: Es handelt sich um den biochemischen Abbau organischer Verbindungen durch Saprobionten (hauptsächlich Bakterien und Pilze) in einfache anorganische Verbindungen. Neben lebenden Organismen tragen auch natürliche Faktoren wie Sonnenlicht, Luftsauerstoff und Wasser zum biologischen Abbau bei.
Das bedeutet, dass der biologischen Abbaubarkeit ein wenig nachgeholfen werden muss – am besten unterstützt man diesen Prozess mit biodynamischen Stoffen in Form von Biohumus oder in Flüssigkeit.
Der Lohn dafür kann hoch sein – biologisch abbaubare und kompostierbare Verpackungen werden dem Boden zurückgegeben und wir vermeiden einen Müllberg in unseren Häusern, Häusern und Mülldeponien.
Bald darüber, wie man ein “Bio” -Abenteuer startet.